Diagnostisch entscheidend ist die Magenspiegelung mit Entnahme von Proben aus der Magenschleimhaut. Damit kann die Stärke der Entzündung und die Ursache geklärt werden. Die Therapie richtet sich nach der Art der Entzündung, bei der TypB-Gastritis kann z.B. durch eine Antibiotikatherapie eine Heilung erzielt werden.
Die Magenschleimhautentzündung (Gastritis) ist ein sehr häufiges Krankheitsbild. Sie geht oft mit Druckgefühl oder Schmerzen im Oberbauch einher.
Je nach Ursache werden verschiedene Formen der Gastritis unterschieden:
Bei der TypA-Gastritis kommt es durch eine immunologische Reaktion zu einer Atrophie der Magenschleimhaut, was zu einem Verlust der Säure- und VitaminB12-Bildung mit nachfolgender Blutarmut führen kann. Die TypB-Gastritis wird durch das Bakterium Helicobacter pylori verusacht, die TypC-Gastritis wird durch äußere Noxen wie Medikamente, Rauchen oder auch Gallesäuren aus dem Zwölffingerdarm verursacht.
- Die Magenschleimhautentzündung (Gastritis) ist häufig.
- Man unterscheidet die TypA-, B- und C-Gastritis.
- Entscheidend für die Diagnose ist die Magenspiegelung.