Die wichtigste differentialdiagnostische Untersuchungsmethode ist das Labor, das z.B. eine Virushepatitis (A bis E) nachweisen kann. Auch Speicherkrankheiten oder autoimmune Leberentzündungen lassen sich so diagnostizieren. Des Weiteren ist der Ultraschall (Sonografie) unverzichtbares Mittel der Diagnostik, sowohl was die Ursache der erhöhten Leberwerte als auch die Schwere des Leberschadens betrifft.
Gelegentlich lässt sich die ursächliche Diagnose jedoch nur durch eine Leberbiopsie klären. Dabei wird unter Ultraschallkontrolle unter Lokalanästhesie eine dünne Nadel in die Leber eingebracht und ein kleiner Stanzzylinder gewonnen. Wir führen diese Untersuchung in unserer Praxis durch. Das Gewebe wird dann zur histologischen Begutachtung in die Pathologie geschickt.
- Erhöhte Leberwerte sollten immer abgeklärt werden.
- Oft lässt sich die Diagnose durch Speziallaboruntersuchungen und Ultraschall klären.
- Für viele Lebererkrankungen existieren effektive Therapien.