Es gibt viele Erkrankungen, die ähnliche Beschwerden wie das RDS machen. Sie gilt es vorher auszuschließen, da sie einen anderen Therapieansatz haben. Dazu gehören z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder Infektionen.
Wir führen entsprechende Untersuchungen zum Ausschluss solcher Erkrankungen regelmäßig durch. Neben Laboruntersuchungen, Atemtesten zum Ausschluss einer Kohlehydratintoleranz und Ultraschalluntersuchungen sollte bei jedem Menschen mit Verdacht auf ein RDS eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Eventuell wird die Diagnostik durch eine Magenspiegelung ergänzt.
Die Therapie des RDS richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Man unterscheidet das RDS vom Durchfall-dominanten Typ, vom Verstopfungstyp und vom
Blähungs-dominaten Typ.
- Häufige funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Traktes
- Leitsymptome sind Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlveränderungen.
- Die Lebensqualität ist deutlich beeinträchtigt.